Update 25. Januar 2022
1. Giant Trance X E+ 2022: Der vermeintliche Underdog
2. Giant Trance X Advanced E+ 2022: Auf zu neuen Ufern
3. Giant Reign E+ 2022: Vorn groß, hinten klein
4. Giant Revolt E+ Pro 2022 mit neuem Antrieb
1. Giant Trance X E+ 2022: Der vermeintliche Underdog
Fast möchte man das Giant Trance X E+ für die Saison 2022 ein wenig bedauern. Die Neuvorstellung kommt zwei Monate nach dem Trance X Advanced E+ auf den Markt. Das allein ist natürlich noch kein Beinbruch. Aber es ringt nun um Aufmerksamkeit bei den KundInnen und steht dabei scheinbar auf verlorenem Posten. Zu schwer wiegen die Nachteile gegenüber dem Neuling im Sortiment. Kein superleichter Rahmen aus Carbon. Und kein Fahrwerk, dass sich von selbst der Fahrsituation anpasst. Oder ist es doch nicht so eindeutig?
Aluminium vs Carbon
Schauen wir erst einmal auf die Dinge, die offensichtlich sind. Beim Trance X E+ vertraut Giant auf sein bewährtes Aluminium namens AluxX SL. Durch die vielen Jahre im Einsatz kennt der Hersteller das Material in- und auswendig. Das spiegelt sich in der Konstruktion wider. Dort, wo hohe Belastungen auftreten, wird mit größeren Wandstärken gearbeitet und dort, wo man es sich erlauben kann, wird das Gewicht reduziert. Am Ende zeigt die Waage rund ein Kilogramm mehr an für den Rahmen der Trance X E+-Reihe gegenüber den Carbon-Modellen der Trance X Advanced E+-Reihe.
Elektronik vs eigene Entscheidung
Beim Fahrwerk lässt sich der Vergleich einfacher führen. Dort steht das Fox E-Live Valve mit seinen ausgeklügelten Algorithmen eurem Fingerspitzengefühl und eurer Erfahrung gegenüber. Auf der einen Seite ein Abgleich mit einer Frequenz von 1.000 Hz, auf der anderen Seite anhalten, Luftdruck per Ventil oder Pumpe nachjustieren und weiterfahren. Oder die gesamte Tour mit ein und demselben Setup fahren. Klar, wer hier die Nase vorn hat. Fairerweise muss erwähnte werden, dass die Fahrwerkselemente an sich, sprich Federgabel, Dämpfer und Hinterbau, bei beiden Modellreihen technisch gleichwertig beziehungsweise identisch sind.
Motor und Antrieb top
Erstmals Gleichstand herrscht beim Blick auf den elektrischen Antrieb. In allen drei Modellen des Giant Trance X E+ ist mit dem SyncDrive Pro2 Motor das aktuelle Spitzenaggregat verbaut. Damit könnt ihr unterwegs aus dem Vollen schöpfen. Drehmoment von 85 Newtonmetern, Unterstützung von bis zu 400 Prozent. Mehr ist bei einem E-Bike von Giant derzeit nicht möglich.
Auf einem Level sind zudem Schaltung und Bremsen. Wie bei der Advanced-Reihe findet ihr hier ebenfalls einen 1-fach-Antrieb gepaart mit einer 12-fach Kassette. Alle Komponenten stammen von Shimano. Abhängig vom Modell bewegen wir uns zwischen der XT-Gruppe und der Deore-Gruppe. Gleiches gilt für die Bremsen mit ihren jeweils vier Bremskolben.
Gibt die Reichweite den Ausschlag?
Ob Trance X E+ oder doch eher Trance X Advanced E+ das interessantere Modell ist, entscheiden manche von euch vielleicht anhand des Akkus. An der Stelle erhält das Duell der beiden Bikes auch neue Nahrung. Denn mit 750 Wattstunden weist das günstigere Modell einen deutlichen Vorteil gegenüber den „nur“ 625 Wattstunden des teureren Modells auf. Im Alltag kann die Differenz von 125 Wattstunden den Ausschlag geben, eher dem Giant Trance X E+ den Vorzug zu geben. Längere Touren fahren und seltener zum Ladegerät greifen zu müssen, sind zwei gewichtige Argumente. Zumal ihr ein ganzes „Fahrradleben“ lang davon profitieren werdet.
Grund für den Unterschied ist übrigens der geringere Rohrdurchmesser im Inneren des Unterrohrs bei den Carbonrahmen des Trance X Advanced E+. Es bleibt schlichtweg zu wenig Platz für den größeren Akku übrig.
Was sagt das Portmonee?
Vergleicht ihr zwei solch ähnliche Modellreihen miteinander, spielt am Ende natürlich auch der Preis eine Rolle. Zwischen den jeweiligen Topmodellen beider Reihen liegen 2.300 Euro. Zwischen den günstigsten Modellen beider Reihen tut sich dagegen nur eine Lücke von 1.500 Euro auf. Dennoch kostet das günstigste Giant Trance X Advanced E+, das Trance X Advanced E+ 2, immer noch 200 Euro mehr als das teuerste Giant Trance X E+, das Giant Trance X E+ 1.
Insgesamt eine recht knifflige Entscheidung, zumindest aus unserer Sicht. Wirklich falsch werdet ihr jedoch in keinem Falle liegen. Denn bei beiden handelt es sich um tolle Trailbikes, deren ausgewogenes Handling sie für einen breiten Einsatzbereich qualifizieren.
Giant Trance X E+ 2022 im Überblick
- Varianten: Giant Trance X E+ 1, Giant Trance X E+ 2, Giant Trance X E+ 3
- Motor: SyncDrive Pro2, 85 Nm
- Akku: EnergyPak Smart XL 750 Wh
- Bedieneinheit: RideControl GO + RideControl Ergo 3
- Display: SG Display kompatibel, RideDash Plus kompatibel
- Federgabel: Fox 36 Performance, Fox 36 Float Rhythm, RockShox 35 Gold RL DebonAir
- Antrieb: Shimano Deore XT
- Bremsen: Shimano Deore XT, Shimano Deore
- Farben: Amber Glow/Black, Sapphire, Black Diamond
- Maximal zugelassenes Gesamtgewicht: 156 kg
Update 23. November 2021
2. Giant Trance X Advanced E+ 2022: Auf zu neuen Ufern
Bisher reihte sich das Trance X E+ immer brav in der Mitte der vollgefederten E-Mountainbikes von Giant ein. Zur Saison 2022 wird gehörig an dieser traditionellen Hackordnung gerüttelt. Rahmen aus Carbon. Elektronisch gesteuertes Fahrwerk. Leistungsstärkster Motor aus dem Sortiment. Mit Blick auf den Federweg gilt die alte Reihenfolge noch. Technologisch gesehen ist das viel mehr als nur Mittelklasse. Ach so, der Name ist auch neu – Trance X Advanced E+.
Selbst bei seinen Mountainbikes hat Giant stets hartnäckig allein auf Aluminium als Rahmenmaterial gesetzt. Dagegen gibt es auch wenig zu sagen. Höchstens, dass sich daneben mit Carbon ein weiterer Werkstoff etabliert hat, der Aluminium in Sachen Gewicht und Steifigkeit eben noch einmal toppt. Ja, das kostet am Ende mehr. Allerdings sind immer öfter KundInnen bereit, für das Plus an sportivem Feeling noch etwas tiefer ins Portmonee zu greifen.
Leichter und smarter
Auf diesen Trend reagiert nun anscheinend Giant. Ganz ähnlich zur Neuheit für die Saison 2022 heißt auch das neue Hochleistungscarbon „Advanced Carbon“. Für die Fertigung hat der Hersteller eine Fabrik in eigener Hand. Beim späteren Rahmenbau entsteht das vordere Rahmendreieck aus einem einzigen Stück. Die Rahmen der jetzt vorgestellten Modelle Giant Trance X Advanced E+ 0, Giant Trance X Advanced E+ 1 und Giant Trance X Advanced E+ 2 wiegen ziemlich genau ein Kilogramm weniger als ihre Pendants aus Aluminium. Die wird es aber erst im nächsten Jahr zu sehen geben.
Beim Blick auf Federgabel und Dämpfer erwartet euch die nächste Premiere. Fox 36 Factory und Fox Float X Factory finden sich beide natürlich nicht erstmalig an einem Bike von Giant. Speziell an den hier verbauten Versionen ist jedoch ihre Kopplung an das E-Live Valve von Fox. Vor etwas mehr als einem Jahr hat Fox das elektronisch gesteuerte Federsystem für E-Bikes präsentiert – exklusiv in Zusammenarbeit mit Bosch. Giant ist nun der erste Hersteller, der serienmäßig Pedelecs mit E-Live Valve in Kombination mit einem alternativen E-Antrieb ausstattet.
Elektronik löst manuelles Einstellen ab
Optisch erkennt ihr dieses System am einfachsten an einer kleinen Ausbuchtung an der Unterseite des Oberrohrs. Dort ist die Steuereinheit integriert. Diese Lösung ist deutlich unauffälliger als bei Mountainbikes von Giant ohne E-Antrieb, die bereits über das Feature verfügen. An der Stelle hat sich Giant erkennbar etwas einfallen lassen.
Dank E-Live Valve braucht ihr euch künftig nicht mehr um das passende Setting für euere Federelemente kümmern. Das übernimmt die Logik von Fox. Beschleunigungssensoren und 3D-Sensoren ermitteln tausend Mal pro Sekunde Daten zur jeweiligen Fahrsituation. Sie erkennen, ob ihr gerade bergan oder bergab fahrt, mit beiden Rädern auf dem Boden oder in der Luft seid und auf welchem Untergrund ihr fahrt. Auf Grundlage dieser Informationen regelt das System permanent Luftdruck etc.
Akku etwas bescheidener
Wie bei seinem großen Bruder, dem Reign E+, steckt im Trance Advanced E+ ebenfalls der SyncDrive Pro2. In seiner aktuellen Ausbaustufe verfügt der Motor über ein Drehmoment von 85 Newtonmetern. Dass er kleiner und leichter geworden ist, kommt dem sportlichen Ansatz des neuen Trance absolut zu Gute.
Wo das Bike tatsächlich etwas zurückstecken muss, ist die Kapazität des Akkus. Durch seine kleineren Abmessungen bietet das Unterrohr des neuen Carbon-Rahmens einfach nicht genügend Platz für den EnergyPak XL 750. Ersatzweise reicht es immerhin zum EnergyPak Smart Integrated 625 mit seinen 125 Wattstunden weniger. Angesichts der restlichen Features ist das vermutlich zu verkraften.
Giant Trance X Advanced E+ 2022 im Überblick
- Varianten: Giant Trance X Advanced E+ 0, Giant Trance X Advanced E+ 1, Giant Trance X Advanced E+ 2
- Motor: SyncDrive Pro2, 85 Nm
- Akku: EnergyPak Smart Integrated 625 Wh
- Bedieneinheit: RideControl GO + RideControl Ergo 3 – SG
- Display: SG Display kompatibel, RideDash Plus kompatibel
- Federgabel: Fox 36 Factory Live Valve, Fox 36 Performance Elite Live Valve, Fox 36 Performance
- Antrieb: Shimano Deore XT, Shimano Deore SLX
- Bremsen: Shimano Deore XT, Shimano Deore
- Farben: Metallic Navy/Metallic Blue, Panther/Phantom Green, Starry Night
- Maximal zugelassenes Gesamtgewicht: 156 kg
Update 3. August 2021
3. Giant Reign E+ 2022: Vorn groß, hinten klein
Für sein Reign E+ hat Giant bereits zahlreiche Lorbeeren eingeheimst. Das rassige E-Fully erntet auf so mancher Enduro-Strecke neidische Blicke. Abgesehen von den Siegen bei mehreren namhaften Bike-Tests. In 2021 ändert sich aber Grundlegendes. Das neue Reign E+ wartet mit einer Mixed-Wheel-Konfiguration auf. Künftig wird ein 29-Zoll-Laufrad vorauspuren. Hinten bleibt mit 27,5 Zoll alles beim Alten. Das wird die Fahrcharakteristik spürbar beeinflussen.
In der Neuauflage des Topmodells Reign E+ 0 steckt zudem der neu entwickelte SyncDrive Pro2-Motor. Dessen Drehmoment reicht mit 85 Newtonmetern jetzt an die Werte vergleichbarer Motoren von Bosch und Co. heran. Gleichzeitig haben die Ingenieure ein paar Gramm vom Antrieb wegnehmen können. Aufgrund seiner kompakteren Abmessungen ist die Bodenfreiheit am Reign E+ um 37 Millimeter angewachsen, was euch das Überwinden von Hindernissen deutlich erleichtern wird.
Zum leistungsstärkeren Motor gibt es ordentlich Akkukapazität. Der in den beiden Topmodellen verbaute Giant EnergyPak XL bringt 750 Wattstunden mit. Damit dürfen eure Ausflüge ins Gelände demnächst getrost länger ausfallen. Insgesamt wird diese Modellreihe etwas übersichtlicher. Die Anzahl der Bikes sinkt von fünf auf vier. Die Akkus der beiden günstigeren Modelle garantieren mit jeweils 625 Wattstunden aber auch langanhaltenden Spaß.
Weitere erfreuliche Neuerung am Reign E+ 0 und Reign E+ 1 für 2022: Mit den Fox 38 Float Factory und der Fox 38 Float Performance Elite sind zwei Federgabeln mit einer tollen Performance verbaut, die über einen Federweg von 170 Millimetern verfügen.
Giant Reign E+ 2022 im Überblick
- Varianten: Giant Reign E+ 0, Giant Reign E+ 1, Giant Reign E+ 2, Giant Reign E+ 3
- Motor: SyncDrive Pro2, 85 Nm
- Akku: EnergyPak XL 750 Wh, 625 Wh Smart Integrated
- Display: RideControl GO + RideControl Ergo 3 – SG
- Federgabel: Fox 38 Float Factory, Fox 38 Float Performance Elite, RockShox ZEB Select, RockShox Domain
- Antrieb: Sram X01 Eagle, Shimano Deore XT, Sram GX Eagle/NX Eagle, Shimano Deore
- Bremsen: Sram Code RSC, Shimano Deore XT, Sram Code R, Shimano Deore
- Farben: Phantom Green/Black, Good Gray/Black, Black Diamond/Black, Amber Glow/Black
- Maximal zugelassenes Gesamtgewicht: 156 kg
Originalbeitrag 6. Juli 2021
Gefühlt ist das Thema E-Gravelbike bei Giant noch relativ frisch. Tatsächlich erlebt das Revolt E+ Pro aber inzwischen bereits seine dritte Saison. Und aus unserer Sicht ist es noch nie so gut gelungen wie jetzt für das Modelljahr 2022.
4. Giant Revolt E+ Pro 2022 mit neuem Antrieb
Warum? Weil sich Giant spürbar damit beschäftigt hat, wie sich der Fahrspaß noch steigern lässt. Der Ansatz des Herstellers ist folgender: Bedienung vereinfachen und an den wichtigen Komponenten Motor und Bremsen arbeiten. Im Vergleich zum Vorgänger ist der offensichtlichste Unterschied daher auch der Wechsel des Motors. Von dem SyncDrive Pro, hinter dem Yamaha steht, geht Giant nun auf den SyncDrive EP8. Am Namen erkennt ihr, dass sich dahinter natürlich der EP8 von Shimano verbirgt.
Seit seiner Einführung im vergangenen Jahr hat das Aggregat weitestgehend gute Kritiken erhalten. Leise, durchzugstark, trotzdem gut dosierte Unterstützung, weniger anfällig für Überhitzung und dank des geringen Q-Faktors mit recht natürlichem Fahrgefühl. Daher erscheint diese Entscheidung leicht nachvollziehbar. Dem SyncDrive Pro wurde dagegen gern einmal nachgesagt, dass er etwas zu sensibel reagiere und schon bei sehr leichtem Druck aufs Pedal nach vorn schiebe, was nicht jederfrau und jedermanns Sache ist.
Sicherer und übersichtlicher
Angesichts der Potenz der Motorlösung fällt das gleichzeitige Upgrade der Bremsen besonders positiv auf. Um 20 Millimeter ist der Durchmesser der Bremsscheiben angewachsen. Davon profitiert ihr unabhängig vom Terrain, in dem ihr gerade mit dem Revolt E+ Pro unterwegs seid. Es passiert einfach mehr, wenn ihr an den Hebeln zieht. Gleichzeitig heizen sich die Scheiben auf langen Abfahrten langsamer auf.
Vom Lenker sind das recht große Display und die Bedieneinheit verschwunden. Manche von euch haben beide zuvor vielleicht eh als ein wenig deplatziert an einem solchen Bike empfunden. Ab sofort wird über ein im Oberrohr eingelassenes Bedienfeld gesteuert. RideControl Go heißt die neue Verbindung zum Motor. Zwei schmale Farbbalken sowie ein An-und-Aus-Schalter, mehr gibt es da nicht. Der linke Balken signalisiert euch über verschiedene Farben, welchen Unterstützungsmodus ihr ausgewählt habt. Untergliedert in fünf Abschnitte zeigt euch der rechten Balken die Kapazität des Akkus an.
Serienausstattung einfach zu ergänzen
Die RideControl Go beruht auf der 2021 von Giant vorgestellten Smart-Gateway-Technologie. Wer mit diesem puristischen Design wenig anfangen kann, hat also einige Alternativen. Untereinander sind die Smart-Gateway-Komponenten nämlich kompatibel. Damit könnt ihr zum Beispiel euer Revolt E+ Pro um die Bedieneinheit RideControl Ergo und das Display RideDash Evo später erweitern.
Das restliche Paket des E-Gravelbikes ist auf dem hohen Niveau wie bisher. Lenker und Sattelstütze aus Carbon, elektronische Schaltung Di2 von Shimano, Akku mit 500 Wattstunden und sogar Aufnahmen für Seitenständer, Gepäckträger und Schutzbleche am Rahmen – nicht schlecht. Für die Saison 2022 legt Giant zusätzlich noch ein Tubeless-Kit drauf.
Giant Revolt E+ Pro 2022 im Überblick
- Motor: SyncDrive EP8, 85 Nm
- Akku: EnergyPak Smart Compact 500 Wh, EnergyPak Plus kompatibel
- Display: SG Display kompatibel, RideDash Plus kompatibel
- Gabel: Carbon, 12 x 100 mm
- Antrieb: Shimano GRX Di2 RD-RX817, 11-fach
- Bremsen: Shimano GRX BR-RX810, 180 mm
- Farbe: Rosewood
- Extras: Tubeless Kit (Flüssigkeit, Ventile, Reifenheber, Ventilkernentferner, Anleitung)
- Gewicht (Größe M): 17,8 kg
- Maximal zugelassenes Gesamtgewicht: 156 kg
Bilder: Giant Bicycle, Inc.; Giant Deutschland GmbH