Zum zweiten Mal nach 2020 hat der Versicherer Wertgarantie die Ergebnisse einer Befragung rund um das Thema E-Bikes vorgestellt. In Zusammenarbeit mit dem Online-Portal Statista wurden mehr als 2.000 Menschen befragt, was an ihren Fahrrädern kaputtgegangen ist und wie sie den Schaden behoben haben.
1. Gründe für einen Schaden
2. Motor: Asien vor Europa
3. Akku: Marktriese nicht überzeugend
4. Display: Bosch dominiert
5. E-Bike-Reparatur: Selbst ist die Frau
6. Details zum Studiendesign
An den präsentierten Zahlen lässt sich Erfreuliches und weniger Erfreuliches ablesen. Über allem thront zum Beispiel ein Pluszeichen, das uns allen nicht gefallen wird. In der Relation sind nämlich mehr Schäden zu verzeichnen, als im Vorjahr. Die Studie unterscheidet die Schäden nach den folgenden drei Ursachen:
- Technische Probleme
- Unfall
- Diebstahl
In jeder Kategorie ist ein Anstieg zu verzeichnen. Hier zeigt sich womöglich ein wenig die Schattenseite des E-Bike-Booms.
1. Gründe für einen Schaden
Spitzenreiter bleibt weiterhin der Defektteufel. Etwa jeder fünfte Befragte wurde von ihm heimgesucht. Betroffen sind häufig der Motor und der Akku. Die genauen Gründe erfasst die Studie leider nicht. Für möglich halten die Autoren jedoch Fehler in der Herstellung, einen unsachgemäßen Umgang mit den Komponenten, eine unzureichende Pflege des Systems sowie den einen oder anderen falschen Handgriff bei der Reparatur in der privaten Werkstatt. Im Falle des Akkus sind die Zahlen jedoch rückläufig. Dies könnte unter anderem an der steigenden Anzahl an komplett im Rahmen integrierten Batterien und dem damit einhergehenden besseren Schutz liegen.
Zweithäufigste Ursache für einen Schaden ist mit rund 16 Prozent ein Unfall mit dem E-Bike. Am ehesten wird dabei der Lenker in Mitleidenschaft gezogen. Während dessen Ersatz in der Regel kein solch tiefes Loch in den Geldbeutel reißt, sieht das im Falle von Akku und Display schon anders aus. Beide landen auf Platz 2 und 3 der Teile, die bei einem Unfall Schaden nehmen.
Im Vergleich dazu setzt der „Komplettschaden“ durch den Verlust eines E-Bikes natürlich noch einen drauf. Glücklicherweise sinkt der Anteil derjenigen, denen ein E-Bike gestohlen wurde, sogar leicht um rund drei Prozent. Im selben Maße steigt dagegen der Diebstahl einzelner Komponenten an. Was genau die Diebe entwenden, geht zwar nicht aus der Befragung hervor. Von Akkus, über am E-Bike steckengelassene Displays bis hin zum Ausbau wertvoller Teile wie Laufräder oder Federgabeln ist hier alles denkbar.
2. Motor: Asien vor Europa
Besonders interessant an der Studie ist der Blick auf die Schadenverteilung der für das E-Bike essentiellen Komponenten Motor, Akku und Display. Eingangs wurde ja erwähnt, dass zu einem Schaden neben dem klassischen technischen Defekt auch ein Unfall und ein Diebstahl zählen. In Bezug auf die Bewertung des Motors sind Diebstähle explizit ausgenommen, sodass die hier abgebildeten Werte aussagekräftiger sind, was zum Beispiel den Aspekt der Standfestigkeit der jeweiligen Komponenten anbelangt.
Aufgrund der wenigsten Nennungen schneiden in der Kategorie der Motoren der Fischer Silent Drive, der Bosch Performance Line und der Giant SyncDrive Sport am besten ab. Der Spitzenwert entfällt auf den PW-ST von Yamaha. Diese vier Aggregate bewegen sich im einstelligen Prozentbereich, was als sehr gut zu bewerten ist.
Im Mittelfeld tummeln sich weitere Aggregate von Bosch zusammen mit dem nimmermüden Impulse Evo sowie weit verbreiteten Modellen von Shimano. Mit über 40 Prozent tauchen die Namen des Drive S Mag von Brose sowie des Steps 6100 von Shimano mit Abstand am häufigsten auf. Der Unterschied zum Rest des Feldes fällt so deutlich aus, dass technische Defekte hier von größerer Relevanz zu sein scheinen.
3. Akku: Marktriese nicht überzeugend
Nur die technischen Defekte betrachtet, zeigt sich der Akku dort am auffälligsten. Immerhin sinkt ihr Anteil um rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am besten schneidet Panasonic SF-06-S ab. Gerade einmal vier Prozent der Befragten berichten von Schäden an diesem Gerät. Mit dem Giant EnergyPak 500 und dem Yamaha Lithium Ionen landen zwei weitere Akkus unter der Zehn-Prozent-Marke. Weit abgeschlagen rangiert der Steps BT-E8014 von Shimano auf dem letzten Platz. Eine ähnliche Variante des Rahmenakkus, des Shimano BT-E8010, kommt etwas besser weg. Zur Konkurrenz klafft jedoch eine deutliche Lücke.
4. Display: Bosch dominiert
Sieger nach Punkten unter den Displays ist der Hersteller Bosch. Kiox, Intuvia und Purion belegen nicht nur Rang 1, 2 und 4 in dieser Kategorie, sondern bleiben dabei zudem in mehr als 90 Prozent der Fälle von einem Schaden verschont. Unter das Trio mischt sich mit dem SC-E6100 von Shimano ein Vertreter, der schon recht lange am Markt ist. Weniger positiv fällt das Fazit für das wesentlich neuere SC-E7000. Mit ihm bildet Shimano erneut das Schlusslicht innerhalb der Befragung.
5. E-Bike-Reparatur: Selbst ist die Frau
Wozu es keinen Experten braucht, das wird in Eigenregie erledigt. Diesem Motto folgen weiterhin anscheinend zahlreiche Menschen, wenn es am E-Bike etwas zu reparieren gilt. Fast 45 Prozent der Teilnehmenden äußern sich in der vorliegenden Studie so. Das sind sogar etwas mehr als 2020. Der Anteil derer, die alles am eigenen Gefährt selbst reparieren, sinkt dagegen um gut ein Viertel auf jetzt 17 Prozent. Das Vertrauen in die Fähigkeiten des Fachhandels scheint auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Um die 35 Prozent der Menschen bringen Ihr E-Bike zu diesem Zweck in eine professionelle Werkstatt. „Diese Tatsache ist durchaus positiv zu bewerten, da so die Gefahr unsachgemäßer Eigenreparaturen und daraus folgender sicherheitstechnischer Beeinträchtigungen verringert wird“, sagt Marco Brandt, Bereichsleiter Digital Business bei Wertgarantie.
Um ausgedienten Klischees auch die letzte Dynamik zu rauben, sei an dieser Stelle auf ein Detail explizit hingewiesen. Unter denjenigen, die sich in der Lage sehen, ihr E-Bike komplett selbst zu warten und instand zu halten, stellen Frauen im Alter bis 29 Jahren die größte Gruppe dar. So viel vielleicht zur technischen Begabung des angeblich schwachen Geschlechts.
6. Details zum Studiendesign
Auf die ganz spezielle Interpretation eines Schadenfalls, der dieser Studie zugrunde liegt, sind wir ausführlich eingegangen. Zusätzlich sollte erwähnt werden, dass als Datenbasis für die E-Bike-Reparatur-Studie 2021 eine Hersteller- und Modellliste diente, die Wertgarantie in Absprache mit Statista erstellt hatte. Diese beinhaltete ausschließlich E-Bikes und Pedelecs, keine S-Pedelecs. Der Versicherer befragte zusammen mit Statista über ein Online-Panel exakt 2.098 Menschen im Alter von mindestens 18 Jahren. Das Ganze fand vom 14. Dezember 2020 bis zum 21. Januar 2021 statt.
Die komplette Studie findet ihr auf der Homepage von Wertgarantie. Klickt euch im Menü unter „Presse“ zu den „Studien“ durch. Dort findet ihr den entsprechenden Link.
Bilder: London Cyclist; Wertgarantie
Ich habe ein E Bike mit Bosch Motor. Bin circa 2600 km gefahren. Jetzt habe ich ein Motorausfall, das Display blinkt zwischen dem Kilometerstand u.der anzeige Eko. In der Werkstatt wurde mir gesagt, sie können den Fehler nicht finden und ich brauche einen neuen Motor ,ca.1000€.Kann mir jemand sagen, wo Motoren geprüft u.repariert werden.
Shimano Steps 8000
Gleiche Strecken, gleiche Belastung
1. Motor.
Problem ab 5000km Drehmoment Steuerung und Lager bis er ganz defekt war. Hielt 10200km
2. Motor
hielt 20 900 km
Ende durch Lagerproblem
3. Motor
8 000 km
Lagerschaden
4. Motor im Einsatz
Stand 14200 km alles ok
5 Wechselmotor
6700 km ok (Nehme ich zwischen den Motoren)
Motor derzeit 26 300 km alles i.O.
Mir ist es ein Rätzel warum ein Serienprodukt solch interschiedliche Standzeiten hat.
vG
Empfehle auf jeden Fall den 1. Servicetermin nach ca. 50-100 km wahrzunehmen. Die Kosten von ca. +50€ sind es wert, wenn noch Gangschaltung, Speichen, Bremse etc. nachgestellt werden, was weniger Reparaturkosten im Nachherein bedeuten.
Shimano E6100
Um es vorweg zu nehmen: lasst die Finger von diesem Schrott Motor !!!
Ich fahre seit September 2019 ein Larry vs. Harry eBullitt mit Shimano E6100 Motor.
Der Fahrspaß hat genau 1800 km gehalten. Bei Punta Velo wurde dann ein neuer Motor eingebaut. Nach weiteren 7000 km Motor schon wieder defekt; gleiche Symptome.
Aussage vom Händler: das kommt ganz selten vor, so gut wie gar nicht. Ja, das ist zwar schön, hilft mir aber nicht weiter.
Aber dann ging es erst richtig los. Ich gebe es so wieder wie es mir gesagt wurde.
-bei Shimano gibt es Motoren nur im Austausch, alt gegen neu
-Shimano muss den Motor prüfen
Also Motor ausgebaut und zu PV geschickt. Die wiederum zu „Shimano“. Dann hat Shimano den Motor geprüft, man konnte den Fehler reproduzieren, aber die gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren sei abgelaufen. Respekt Shimano; zwei Wochen um den Fehler zu bestätigen um dann festzustellen, die zwei Jahr sind um……
So, jetzt bekomme ich einen neuen Motor, der Spaß kostet mich 735€ und es wird immer der Gedanke mitfahren: hoffentlich hält er diesmal durch.
Ich kann es nur noch einmal wiederholen: LASST DIE FINGER VON DIESEM E6100 SYSTEM.
Hallo Günter,
dann habe ich wohl Glück gehabt. Fahre diesen Motor in der Di2 Version (wird elektrisch geschaltet) bereits seit 4 Jahre und über 10.000 km ohne Probleme
Peter
Fahre seit 2008 ca. 100.000 km ein Kalkhof E Bike mit Panasonicmotor. Ersatzteile: Ketten alle 10000 km, ( kette mit Kettenwachs geschmiert,) Felgenbremsbeläge und einmal Felgen HINTEN UND VORNE, sowie immer wieder Fahrradspeichen.
Fahre nun seit 3 Wochen ein E Bike Velo Ville Boschmotor 85 Nm. bisher nach 600 problemlos.
Hallo
Fahre seit einem Jahr ( sehr wenig, ca. 200 km ) ein HNF Nicolai UD4 All-Terrain
mit Riemenantrieb.
Motor: Bosch Mittelmotor Gen.4 “Performance CX”, 36 V, 250 W
Max. Drehmoment: 85 Nm
Akku: Bosch Power Tube 16,66 Ah, 750 Wh
Display: Bosch Kiox300, SmartphoneGrip
Jetzt musste der Motor getauscht werden weil das Licht nicht funktionierte, ( angeblich eine Steckverbindung im Motor defekt ) u. das bei einem E-Bike für weit über 5000.-€
Zum Glück in der Garantiezeit.
Ich frage mich nun, warum muss man alles so kompliziert u. abhängig von der Motorsteuerung machen, da gibt es bestimmt auch einfachere Möglichkeiten.
Es ist wie beim Auto, je mehr Elektronic u. Steuergeräte desto mehr Fehlerquellen gibt es. Anstatt mehr in die Qualität u. Haltbarkeit zu investieren wird immer mehr auf Elektronic gesetzt u. das treibt natürlich die Preise in die Höhe obwohl die Elektronic-Komponenten nur Centartikel sind. Die Hersteller u. Händler verdienen sich dumm u. dämlich daran.
Dieses war jedenfalls mein erstes u. letztes E-Bike.
Hallo,
wie beim Auto gibt es solche Defekte natürlich auch beim Fahrrad. Und ob die Elektronik aus den Geräten des Alltags sich künftig wieder stärker zurückzieht, muss sich erst noch zeigen. Der Motor ist einfach das zentrale Element jedes E-Bike-Systems. Daher finden sich dort alle wichtigen Anschlüsse, unter anderem der der Lichtanlage. So kann diese permanent von dort mit Strom versorgt werden. Bei funktionierenden Steckplätzen hat das enorme Vorteile. Fällt einer aus, bleibt oftmals nur der Austausch des kompletten Aggregats. Das Konzept ist also Segen und Fluch zugleich.
Sportliche Grüße, Matthias
Hallo Biker,
muss auch mal was kaputt gehen! Was machen sonst die Werkstätten?
Pflege meine Bikes sehr gut, dann bleiben die Strampler im Topzustand. Öle und fette gut – Meine Frau schimpft schon weil sie die Ölflecken vorm Haus und in der Garage stört. Richtig heiß wird es, wenn einer reintritt und der Wohnzimmerteppich Spuren trägt. Oder mein Nachbar das Öl im Gäste WC von den Fingern wäscht weil seine Kette abgesprungen war.
Ein Bike muss bestens geschmiert sein.
Weniger ist mehr beim Schmieren, vor allem im Sommer. Zu viel Öl zieht magisch den Dreck an und führt schließlich zu mehr Verschleiß. Da sollte nichts auf den Boden tropfen.
besser ist es, die Kette mit Wachs zu behandeln (vorher mit Lösungsmittel reinigen).
Da bleiben die Hände/Finger relativ sauber und die Kette hält länger.
Fahre ein Cube Stereo Hybrid 140 seit 2017. Motor Bosch cx 3. Generation. Akkupac 500, Gabel Fox Rythm 34. Kasette, Bremsen und Kette wechsel ich bei Bedarf selber. Bin bisher ohne Defekte durchgekommen und habe nach rund 12’000 km erstmals einen Service machen lassen.
Hallo,
ich interessiere mich grade sehr für das Bulls E-Stream Am3.
Verbaut ist der Brose Drive mag 2.
Sind die Brose-Motoren ab 2022 immer noch so Reparaturanfällig?
Der Motor gefällt mir ansonsten toll aber die Webrecherche macht
mich unsicher.
Mein Profil: Gemäßigter Tourenfahrer (ALpen-Dolomiten-Wald)
Vielen Dank im voraus!
Hallo,
der in dem Bulls verbaute Brose S-Mag ist seit seinem Debüt 2018 stetig verbessert worden. Anfangs hatte der Hersteller wirklich Probleme. Darauf beziehen sich sicher etliche der Kommentare, die du gefunden hast. Aber Brose war nicht untätig und hat entscheidende Details verbessert. Nicht umsonst hat Sram sich letztlich bei seinem neuen E-Antrieb Powertrain für diesen Motor entschieden.
https://www.elektrofahrrad24.de/blog/e-bike-antrieb-sram-eagle-powertrain#motor
Von daher geht unser Daumen eher hoch.
Sportliche Grüße, Matthias
Hallo
Mein Schwiegervater Fährt den Boschmotor der 1. Generation und hat über 100.000Km
drauf ohne Motorreparaturen, er fährt mit 2 Akkus und der erste Original Akku ist einer
der beiden. Das Fahrrad ist ca. 10 Jahre alt. Was will man mehr.
MfG. R. Kissel
Das kannste deinen Frisör erzählen!
Das ist richtig so. Ich fahre meine Gazelle schon seid fasst 20 Jahren mit einem 500 Bosch Motor und es war noch nie etwas dran. Zwischendurch hatte auch die Kette mal gelockert und das war’s. Warum glaubst du das nicht. Wenn man sein Rad pflegt, hält es länger. Ist wie beim Auto
Es ist wie mit allem ,was gepflegt wird hält auch länger und spart Folgekosten.
Fahre nun schon seit 13 Jahren / ca. 10 tkm ein KTM Rad mit Panasonic Motor. Läuft sehr gut, ich hatte noch nie Probleme.
Ich habe ein Flyer mit Panasonic Motor von 2020. Nach 3800 km war der Motor kaputt, der zweite Motor nach 500 km. Lt. Händler leider kein Einzelfall, seit 2022 müssen ständig Panasonic Motoren getauscht werden. Gut, dass mein Flyer 5 Jahre Garantie hat.
Hallo, ich habe seit 4 Monaten ein Giant Stance E , keine 1000 Km gefahren und schon 2x die ersten 3 Gänge gewechselt da die Kette sehr häufig über die kleinen Ritzel rutscht , mein Händler sagt das wäre normal da das Drehmonent sehr hoch ist !
Hallo,
was du beschreibst, sehen und hören wir tatsächlich öfter. An sich immer bei Fahrrädern, an denen sehr wenig geschalten wird und die Kette meist auf nur zwei, drei Ritzeln läuft. Sind es dazu noch die kleinen, greift eine beträchtliche Kraft an den wenigen Zähnen der Ritzel an, was den Verschließ beträchtlich in die Höhe treibt.
Zwei Tipps von uns: Erstens, wesentlich häufiger schalten. Zweitens, vielleicht mal die spezifisch für E-Bikes entwickelte Linkglide-Gruppe von Shimano installieren lassen. Die wiegt zwar etwas mehr, zeigt sich in der Praxis aber wirklich wesentlich robuster als „normale“ Schaltgruppen.
In deiner Anfrage hast du es nicht explizit erwähnt, aber der Händler sollte natürlich neben den Ritzeln stets auch die Kette mit wechseln. Wir gehen immer erst einmal davon aus, dass er dies aber auch tut. Das bloße Wechseln der Ritzel hätte sonst keinen wirklichen Effekt.
Sportliche Grüße, Matthias
Habe seit 2 1/2 Jahren ebenfalls ein Stance E. Fahre im Jahr etwa 1100 km. Keinerlei Probleme. Muss aber auch sagen, dass ich alleine wegen meines Gewichtes öfter und fleißig schalten muss. Mache immer Touren zwischen 30 und 40 km. Ist ein Leasingbike, aber ich pflege mein Rad selbst, also auch Ritzel mit Kette. Denke sauberer und richtig geölter Antrieb sind das A und O.
Sauber schalten. Schon 1000km, Shimano Deore 10 fach… nichts ist. Mein Händler meint, wenn ich so weiterfahre sind es 3 bis 5000 km…. Es gilt hier noch mehr, die Momente der (Voll-)Last abzuwarten, und dann erst zu schalten… Den Gang, den man für den Hügel braucht, vorher einlegen und nicht wechseln. Das „höhere“ Summen abwarten, dann ist die eigene Geschwindigkeit und Trittfrequenz hoch genug, sodass insgesamt weniger Drehmoment anliegt. Außer bei der neuen SRAM…da soll man unter Last schalten
Hallo wir haben 2 e bike von Stella
erworben mit dem Versprechen das der Service immer vor Ort kommt und das die erste Wartung gratis sei.
Leider erhalten wir keinerlei Antworten
auf unsere Fragen und im Internet
erfährt man das Arends jetzt den
Service übernimmt;Arends hat sich jeoch sehr schnell aus diesem Service zurückgezogen und macht nichts mehr mit Stella e bike.Und jetzt was soll ich nun tun?
Mit freundlichen Grüßen
B. Moll
Hallo,
das ist natürlich eine äußerst ärgerliche Situation. Zumal Stella derzeit auf seiner Webseite noch offen mit dem Service durch Arends für sich wirbt. Vermutlich helfen da nur ein Blick in die Details des Kaufvertrages und ggf. rechtliche Schritte. Für den Moment bleibt ansonsten noch der Gang zu einer anderen Werkstatt. Wenn sich die Problematik bei euch in der Gegend rumgesprochen hat, ist man vielleicht eher bereit, ein Fahrrad anzunehmen, das auf anderem Wege erworben wurde.
Sportliche Grüße, Matthias
das KTM ebike meines Mannes hat nach 4 Jahren und ca. 4000km ein defektes Radlager. Wir und die Werkstatt können uns das nicht erklären.
Kaputte Nabenlager passieren bei so wenig km meist dann, wenn das Lagerspiel nicht korrekt eingestellt wurde. Bei einem Service sollte die Werkstatt dies eigentlich machen. Alle etwa 4000 km sollten auch bei guten Lagern auf jeden Fall, die Nabe geöffnet werden, alle Kugeln raus, alles mit Alkohol sauber reinigen, Lager mit frischen Fett versehen, Kugeln rein und das Lagerspiel passend einstellen.
Wenn die Nabe schon kaputt ist, ist meist die Bestellung eines passenden Laufrades für etwa 100 Euro die günstigste Lösung. Ich hab auch schon Naben für 30 Euro besorgt und neu eingespeicht, aber für Laien ist das zu schwierig und in der Werkstatt zu teuer…
Hallo
wir haben 2 Panasonic´s, 8 Jahre alt bisher keine Probleme. Einmal im Suiss Rio und einmal im Suiss Cuba.
Gruß
Markus
Guten Tag,
sehr erstaunlich für mich das kein Panasonicantrieb angeführt wird.
Sind diese so schlecht oder so problemlos?
LK
Hallo LK,
die Studie basiert ja auf einer Zufallsstichprobe und anschließender Befragung. Vermutlich tauchten Panasonic-Motoren zu solche geringen Anteilen auf, dass sie nicht in die Ergebnisse eingeflossen sind. Aber ich kann deine Nachfrage verstehen. Schließlich tauchen Displays und Akkus von Panasonic ja auf. So wirklich aufklären lässt sich das mit dem Abstand jetzt leider nicht mehr.
Sportliche Grüße, Matthias
Panasonic Motoren halten sehr lange.
30 Tsd. Km kein Problem.
Nach 10 Jahre Motor öffnen und neu fetten und es läuft wieder wie neu.
Achtung unbedingt neu Abdichten!
eher so problemlos. leider etwas selten vertreten. aber die wenigen die ich kenne funktionieren. bei Yamaha , Bosch, Brose schon öfters defekte mitbekommen, sind natürlich auch öfters verbaut.