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Computer Dash L200 und M200: Von Giant, aber nicht nur für Giant

Fahrradcomputer Dash L200 und Dash M200 von Giant für E-Bikes

Fahrradcomputer von E-Bike-Herstellern haben in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Sie beinhalten mehr Funktionen, lassen sich vielseitiger einsetzen und verfügen über moderne Kommunikationsstandards. Wenn es um komplexere Anwendungen wie Navigation oder ambitionierte Trainingssteuerung ging, tut sich jedoch eine große Lücke auf zu den Lösungen von Spezialisten wie Garmin, Wahoo, Sigma, Bryton, Hammerhead und Co. Giant sorgt jetzt dafür, dass diese Lücke deutlich kleiner wird und mancher Hinsicht sogar gänzlich verschwindet.

Der Fahrrad-Riese aus Taiwan stellt gleich zwei neue Fahrradcomputer vor: den Giant Dash L200 und den Giant Dash M200. Ohne zu viel vorwegzunehmen, sei schon einmal gesagt, dass, bis auf die Größe ihrer Gehäuse, sich beide kaum voneinander unterscheiden. Das L200 fällt etwas größer als das M200 aus.

1. Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Stages Cycling?
2. Was kennzeichnet die Bildschirme?
3. Welche Tasten gibt es und wozu dienen sie?
4. Wie lange hält der Akku der neuen Computer?
5. Wie erfolgt das Koppeln mit dem E-Bike?
6. Welche Funktionen ergeben sich aus den anderen Schnittstellen?
7. Wie funktioniert die Navigation?
8. Auf welchem Wege kann man die Computer einrichten?
9. Sind Giant Dash L200 und Giant Dash M200 mit meinem Smartphone kompatibel?
10. Welche Halterungen gibt es?
11. In welchen Details unterscheiden sich Giant Dash L200 und Giant Dash M200?
12. Mit welchen E-Bike-Antrieben sind die die Fahrradcomputer kompatibel?

Fahrradcomputer Dash L200 und Dash M200 von Giant für E-Bikes
Fahrradcomputer Dash L200 (links) und Dash M200 von Giant

1. Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Stages Cycling?

Bemerkenswerter ist, mit wem Giant bei der Entwicklung der Computer kooperiert hat. Dabei handelt es sich nämlich um Stages Cycling. Die Firma aus dem US-amerikanischen Boulder im Bundesstaat Colorado führt mit dem Dash L50 und M50 seit längerem zwei sehr potente Fahrradcomputer. Im Vergleich mit Geräten der Marktführer Garmin und Wahoo schnitten diese sehr ordentlich ab. Allerdings verlangten Hard- und Software nach einem Update. Und das hat Stages Cycling gemeinsam mit Giant in Angriff genommen. Nach Aussage von Giant in einem echten Co-Development zwischen beiden Unternehmen. Auf alle Fälle mit dem Ergebnis, dass sowohl Stages Cycling als auch Giant jetzt jeweils zwei nagelneue Fahrradcomputer vorstellen, die sich lediglich vom Namen her unterscheiden.

Für Giant bedeutet diese Zusammenarbeit einen kleinen Quantensprung. Die beiden Neuentwicklungen gehen weit über das hinaus, was mit bisherigen Displays wie dem RideDash Evo, dem RideDash Plus oder dem RideControl Evo möglich war. Sowohl L200 als auch M200 bieten ein größeres Display mit mehr Farben in besserer Auflösung, eine Darstellung von Karten, die der von Navigationsgeräten ebenbürtig ist, und zahlreiche Trainingsfunktionen. Warum sich auch Leute mit anderen E-Bikes über die Neuvorstellung freuen dürfen, erfahrt ihr am Ende des Beitrags.

2. Was kennzeichnet die Bildschirme?

Auf dem „Everbrite“ genannten Bildschirm lassen sich Informationen gut erkennen, auch wenn man nicht direkt frontal auf die Anzeige schaut. Der eingebaute Umgebungslichtsensor sorgt dafür, dass das Display sich den Lichtverhältnissen anpasst. Situativ erhöht oder senkt die Anzeige die Hintergrundbeleuchtung, was zudem den Akku schont. mit 2,7 Zoll beim L200 und 2,2 Zoll beim M200 fallen die Displays nicht übermäßig groß aus. Ärgern könnte manche von euch, wie viel Rand zum Gehäuse hin ungenutzt bleibt. Dieses Manko dürften diejenigen kennen, die mit einem Gerät von Wahoo unterwegs sind. Garmin nutzt den sich bietenden Platz traditionell gekonnter aus. Aufgelöst sind beide Displays mit 240 x 320 Pixel.

Fahrradcomputer Dash M200 von Giant mit der Halterung Dash M Computer Mount
Dank des Everbrite-Bildschirms sind die Anzeigen aus verschiedenen Blickwinkeln und bei wechselnden Lichtverhältnissen gut erkennbar.

3. Welche Tasten gibt es und wozu dienen sie?

Steuern könnt ihr das Display über insgesamt fünf Tasten. Vier davon finden sich direkt unterhalb des Bildschirms. An der schmalen Seite des Gehäuses ist Nummer Fünf angebracht. Dort schaltet ihr den Computer ein und aus beziehungsweise startet und beendet eine Aufzeichnung. An den vier größeren Tasten haben Giant und Stages Cycling nach eigener Auskunft intensiver gefeilt. Im Vergleich zu den Vorgängern Dash M50 und Dash L50 wurden andere Tasten verbaut. Diese sind tiefer eingelassen und haben ein etwas weicheres Tastengefühl.

Durch das Drücken der Taste ganz links gelangt ihr zu vorherigem Menü zurück und startet eine Rundenaufzeichnung während der Fahrt. Mit der nächsten Taste navigiert ihr vorwärts durch Seiten beziehungsweise nach oben innerhalb von Menüs. Als nächstes folgt die Auswahltaste, mit der ihr Elemente auf dem Bildschirm auswählt. Drückt ihr sie kurz während der Fahrt, gelangt ihr zum Fahrtmenü. Haltet ihr sie länger gedrückt, erscheint das Menü mit den Shortcuts. Die ganz rechte Taste dient erneut zum Navigieren, diesmal rückwärts durch Seiten beziehungsweise nach unten innerhalb von Menüs.

4. Wie lange hält der Akku der neuen Computer?

Dank Schutzgrad IP57 richten Staub und Wasser am Display nichts an. Entsprechend zuverlässig sollte es seinen Dienst verrichten. Im Energiesparmodus sogar über bis zu 18 Stunden hinweg. Giant verspricht selbst zwölf Stunden für das L200 mit dem etwas größeren internen Akku, wenn ihr alle Funktionen nutzt und die Bildschirmhelligkeit auf das Maximum einstellt. Beim M200 könnt ihr für diesen Fall mit zehn Stunden im Dauerbetrieb rechnen. Zum Aufladen dient ein an der Unterkante befindlicher Micro-USB-Port, den einer Gummikappe schützt. In den Displays integriert sind weiterhin ein Thermometer und Barometer für das Anzeigen der Temperatur und korrekte Ermitteln der Höhenmeter.

Grundsätzlich schlummern im Innern der Computer natürlich noch viel Funktionen. Insgesamt sprechen wir über 65 Einzelfunktionen. Alle sind über die jeweiligen Menüs auswählbar. Damit legt ihr selbst fest, was genau ihr sehen wollt und was gern ausgeblendet bleiben darf.

5. Wie erfolgt das Koppeln mit dem E-Bike?

Mit dem E-Bike verbunden werden die Fahrradcomputer über die Ant+-Schnittstelle. Kein einziges Kabel muss mit dem Motor und einem anderen Bauteil verbunden werden. Alles komplett wireless, wie es so schön Neudeutsch heißt. Nach dem Verbinden könnt ihr von den Geräten aus auch die gewünschte Unterstützungsstufe wählen und den Ladezustand des Akkus erkennen. Im Prinzip genügt damit eine Bedieneinheit am Fahrrad, mit der ihr den Antrieb aktiviert. Alles andere können das Giant Dash L200 und das Giant Dash M200 übernehmen.

Während des Verbindens mit dem E-Bike erkennt der Fahrradcomputer eventuell verbaute Sensoren, generiert automatisch ein E-Bike-Dashboard und fügt dieses als neue Seite im Aktivitätsprofil hinzu. Die Seite ist folgendermaßen aufgebaut: In der Mitte zeigt euch eine an einen Autotacho angelehnte Grafik die aktuelle Geschwindigkeit. Darunter stehen die Werte für die Gesamtstrecke und die Strecke, die euch in dem derzeitigen Unterstützungsmodus mit der momentanen Akkuladung noch verbleibt. Ganz unten ist farblich der Geschwindigkeitsverlauf eurer Tour mit den jeweiligen Unterstützungsstufen dargestellt. Über dem Tacho weisen zwei farbige halbrunde Balken aus, in welcher Unterstützungsstufe ihr gerade fahrt und wie viel Prozent der Akkuladung bereits verbraucht ist.

E-Bike-Dashboard auf dem Fahrradcomputer Dash L200 und Dash M200 von Giant
Aufbau des E-Bike-Dashboard

6. Welche Funktionen ergeben sich aus den anderen Schnittstellen?

Neben dem Ant+-Standard gibt es mit WiFi und Bluetooth zwei weitere Schnittstellen. Auf Basis dieser Vielfalt lassen sich smarte Hometrainer, Leistungsmesser, Sicherheitssysteme wie das Varia Radar von Garmin und smarte Fahrradbeleuchtung mit den Computern koppeln. Somit könnt ihr beim Fahren diverse Daten zum Grad der körperlichen Belastung und der eigenen erbrachten Leistung jederzeit live einsehen und ebenfalls danach analysieren. Genauso wird es möglich, Trainingspläne herunterzuladen, ein Dash L200 oder M200 auf einem Hometrainer zu installieren und auf dem dann ein Workout abzuspulen.

7. Wie funktioniert die Navigation?

Wobei die meisten von euch sicher das Radfahren im Freien bevorzugen. Sie freuen sich bestimmt zu hören, dass insbesondere die Navigation eine der Stärken der neuen Computer von Giant ist. Zu Positionsbestimmung sind neben dem GPS-System weitere Satellitensysteme wie QZSS, SBAS, WAAS, EGNOS, MSAS sowie GAGAN nutzbar. Passendes Kartenmaterial lässt sich über Open Street Map herunterladen. Insgesamt 16 Gigabyte an Speicherplatz stehen dafür bereit. Serienmäßig sollte noch nichts vorinstalliert sein. Bei den Dateien habt ihr die Wahl zwischen dem .FIT-, .GXP- und .TCX-Format.

Auf den Karten selbst sind Straßen, Radwege, Trails und so weiter jeweils mit einer eigenen Farbe ausgewiesen. Entsprechend erkennt ihr sowohl, wo ihr langfahrt, als auch mit welcher Streckenbeschaffenheit ihr rechnen könnt. Besondere Symbole weisen auf Orte wie Fahrradläden, Cafes und – mitunter am wichtigsten – Toiletten, hin. Die Navigation folgt dem inzwischen gängigen Turn-by-Turn-Prinzip. Das heißt, die Karte richtet sich nach jedem Abbiegen neu aus, sodass die auf dem Bildschirm angezeigten Richtungen sich stets mit der Live-Situation decken.

Navigationsansicht auf dem Fahrradcomputer Dash L200 und Dash M200 von Giant für E-Bikes
Beispiel für eine Navigationsansicht

8. Auf welchem Wege kann man die Computer einrichten?

Ihr merkt schon, die neuen Giant Dash L200 und M200 können eine ganze Menge. Über die Konfiguration legt ihr fest, wie viel ihrer Fertigkeiten sie tatsächlich ausspielen dürfen. Am einfachsten ist die Einrichtung der Geräte über einen QR-Code, der nach wenigen Schritten auf dem Bildschirm erscheint. Habt ihr zuvor die Stages Cycling App auf euer Smartphone geladen, könnt ihr mit dem Telefon den Code scannen und die Computer konfigurieren sich anschließend nahezu von selbst. Alternativ geht das natürlich auch manuell.

Die Nutzung der App ist dennoch eine Überlegung wert. Immerhin laufen dann künftig alle Firmware-Updates über diesen Weg, ohne dass ihr euch darum kümmern müsst. Ein weiterer Vorteil liegt in der Anpassung der Dashboards, die ihr mithilfe der App recht freizügig gestalten könnt. Erlaubt sind maximal zwölf Datenfelder pro Seite beim L200, beim M200 sind es zehn. Zudem könnt ihr komplett neue Seiten erstellen. Sowohl das Aktualisieren der Firmware als auch das Individualisieren der Ansichten lässt sich gleichfalls direkt am Gerät umsetzen. Mithilfe der App erscheint das jedoch wesentlich komfortabler.

Seite mit fünf Datenfeldern auf dem Fahrradcomputer Dash L200 von Giant für E-Bikes
Seite mit fünf Datenfeldern auf dem Dash L200 von Giant

9. Sind Giant Dash L200 und Giant Dash M200 mit meinem Smartphone kompatibel?

Apropos App, kompatibel sind die Computer mit den Betriebssystemen ios und Android. In der Praxis könnt ihr euch deshalb auf ihnen auch über eingehende Nachrichten und Anrufe informieren lassen. Ganz automatisch laufen in der Stages Cycling App nach jeder Tour automatisch die dazugehörigen Fahrdaten auf. Wer lieber mit Plattformen wie komoot, Strava, TrainingPeaks und Co. arbeiten möchte, kann dies zusammen mit den Computern genauso reibungslos tun.

10. Welche Halterungen gibt es?

Die restliche Handhabung gestaltet sich recht angenehm. Zum Anbringen setzt ihr den Computer auf einer Halterung auf, dreht ihn um 90 Grad und schon rastet er ein. Er lässt sich hochkant und quer montieren. Zur Montage bietet Giant aktuell insgesamt sechs verschiedene Halterungen an. Gefertigt sind diese Plastik, Carbon und Aluminium. Am universellsten einsetzbar sind die Dash M Computer Mount, die Dash L Computer Mount und die Over-the-bar Computer Mount. Aller drei befestigt ihr am Lenker. Zumindest solang der einen Durchmesser von 31,8 Millimetern besitzt. Bei der Letztgenannten dürfen es auch 35 Millimeter sein. Die übrigen drei Halterungen vertragen sich lediglich mit speziellen Vorbauten beziehungsweise Lenkern von Giant.

Halterungen für Giant Dash L200 und Giant Dash M200

  • Dash M Computer Mount
  • Dash L Computer Mount
  • Over-the-bar Computer Mount
  • Universalvorbau Computer Mount
  • Propel Vorbau Computer Mount
  • Contact SLR Integrated Handlebar Computer Mount
Fahrradcomputer Dash L200 von Giant für E-Bikes quer montiert
Dash L200 von Giant quer montiert
Fahrradcomputer Dash L200 von Giant mit der Halterung Over-the-bar Computer Mount
Dash L200 mit der Over-the-bar Computer Mount

11. In welchen Details unterscheiden sich Giant Dash L200 und Giant Dash M200?

Alles zuvor Gesagte trifft im Grunde stets auf beide Fahrradcomputer zu. Die wichtigsten Unterschiede findet ihr hier aufgeführt:

Technische Angaben zum Giant Dash L200

  • Abmessungen: 94 mm x 60 mm x 22 mm
  • Bildschirmgröße: 2,7 Zoll
  • Gewicht: 105 Gramm
  • Akku: 2.300 mAh
  • Laufzeit im Energiesparmodus: max. 18 Stunden
  • Laufzeit bei Volllast: max. 12 Stunden
  • Ladezeit: ca. 3,5 Stunden
  • Halterung: Dash L
Fahrradcomputer Dash L200 von Giant für E-Bikes

Technische Angaben zum Giant Dash M200

  • Abmessungen: 81 mm x 51 mm x 22 mm
  • Bildschirmgröße: 2,2 Zoll
  • Gewicht: 77 Gramm
  • Akku: 1.600 mAh
  • Laufzeit im Energiesparmodus: max. 18 Stunden
  • Laufzeit bei Volllast: max. 10 Stunden
  • Ladezeit: ca. 2,5 Stunden
  • Halterung: Dash M
Fahrradcomputer Dash M200 von Giant für E-Bikes

12. Mit welchen E-Bike-Antrieben sind die Fahrradcomputer kompatibel?

Auf den ersten Blick überraschend wirkt die Tatsache, dass die Neulinge nicht nur für Menschen mit einem E-Bike von Giant interessant sind. Das Koppeln der Geräte funktioniert nämlich mit allen E-Bike-Systemen, die über eine ANT+-Schnittstelle verfügen und das LEV (Light Electric Vehicle) ANT-Profil unterstützen. Das gilt neben Giant auch für die Antriebe von Fazua, Mahle, Brose, den EP8 von Shimano und natürlich Yamaha, die hinter einem Großteil der SyncDrive-Motoren von Giant stecken. Diese Offenheit geht auf die Kooperation mit Stages Cycling zurück. Deren Produkte waren seit jeher so konzipiert, das mit möglichst vielen Herstellern kompatibel sind. Das ändert sich auch nicht mit dem jetzigen Update. Giant hat diesen Ansatz 1:1 übernommen.

Ein prominenter Name fehlt in der gerade aufgestellten Liste. Bosch nutzt ebenfalls Ant+, sendet jedoch nicht über das LEV-Profil. Der Hersteller möchte sein System vermutlich in dieser Hinsicht eher geschlossen halten. Damit seid ihr weiterhin an die Computer von Bosch gebunden, wenn ihr ein Bike mit Bosch-Antrieb fahrt.

Bilder: Giant Deutschland GmbH; Stages Cycling

2 Gedanken zu „Computer Dash L200 und M200: Von Giant, aber nicht nur für Giant“

    1. Hallo Marc,
      dem Computer selbst liegt die Standardhalterung bei. Wenn du die links neben dem Vorbau montierst, ist durch den gekrümmten Arm die Aufnahme für den Computer am Ende sogar über dem Vorbau. Aber gut möglich, dass er so steht, dass das Display in einem ungünstigen Winkel zu dir zeigt und eher schlecht ablesbar ist. Auf deine Nachfrage hin, haben wir die Halterung kurzerhand bei uns im Sortiment aufgenommen. Kannst du jetzt gern einfach direkt bei Elektrofahrrad24 bestellen.

      https://www.elektrofahrrad24.de/giant-mtb-lenkerhalterung-fahrradcomputer

      Sportliche Grüße
      Matthias

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