Erst war es nur ein Gerücht. Nun folgt die Bestätigung. Mit dem heutigen Tag kehrt mit Sram einer der größten Namen der Fahrradbranche zurück unter die Hersteller eines eigenen E-Bike-Systems. Der neue Antrieb der Kult-Marke aus Chicago heißt Sram Eagle Powertrain.
Bevor wir uns ausführlicher der Neuheit widmen, ein kurzer Blick zurück. Anfang 2022 gab es erste Anzeichen dafür, dass Sram womöglich einen eigenen Antrieb entwickeln könnte. Der Hersteller meldete damals ein eigenes Rennteam für die E-Enduro World Series an. Dessen offizieller Name lautete „BlackBox Test Pilot Program“. Internationale Medien vermuteten mehrheitlich, dass sich hinter dem Projekt die Arbeit an einem kompletten E-Bike-System verbergen könnte. In der Vergangenheit hatte der Hersteller mit den Hinterradnabenmotoren „Sparc“ und „E-Matic“ bereits zwei Systeme auf den Markt gebracht. Beide konnten sich jedoch nicht dauerhaft durchsetzen und wurden nach einiger Zeit ad acta gelegt.
Dieses Schicksal dürfte aus unserer Sicht dem Sram Eagle Powertrain erspart bleiben. Dafür ist es technisch zu ausgereift, wird von einem zu sachkundigen Kooperationspartner gestützt und hat bereits zu viele Testkilometer zu gut absolviert. Vor allem aber startet der Hersteller nicht komplett bei null. Im Eagle Powertrain kommen mit Srams Knowhow aus dem Mountainbikesport, seiner drahtlosen AXS-Technologie und der Eagle Transmission-Schaltgruppe so viele bewährte Faktoren zusammen, dass ein Scheitern ausgeschlossen scheint. Für euch beleuchten wir die genannten Punkte etwas genauer und werfen am Ende einen Blick auf die Komponenten, die tatsächlich neu sind.
1. Faktor Mountainbikesport: Daten, Triumphe und erste Anwender
2. Faktor AXS-Technologie: Komplett ferngesteuert
3. Faktor Eagle Transmission: Schaltperformance auf neuem Level
4. Sram Eagle Powertrain – der Motor
5. Sram Eagle Powertrain – die Akkus
6. Sram Eagle Powertrain – kommende Bikes
1. Faktor Mountainbikesport: Daten, Triumphe und erste Anwender
Manche Aufgaben werden einfacher, wenn sie auf das Wesentliche herunterbricht. Dieser Marschroute ist auch Sram gefolgt. Beim neuen E-Bike-System handelt es um einen Antrieb mit Mittelmotor, der ganz klar auf den Einsatz am E-Mountainbike ausgerichtet ist. Und genau in das Metier hat sich Sram bei der Entwicklung begeben. Also wurde für die Saison 2022 ein schlagkräftiges Team in die Enduro World Series für E-Bikes (EWS-E) aufgestellt, mit Yannick Pontal ein herausragender Fahrer verpflichtet – und los ging die wilde Hatz. Nach Punkten, na klar. Aber vor allem nach Daten, nach Bestätigung, nach Fehlern und wonach man noch so alles sucht, wenn man einen solchen Antrieb auf die Beine stellt und ihn parallel zur Arbeit im Labor schon auf der Rennstrecke unter realen Bedingungen ausprobiert.
Auf diese Weise kommt wahnsinnig viel Input an das Entwicklungsteam zurück. Und wie es aussieht, haben die Ingenieure den erfolgreich interpretiert und stetig umgesetzt. Am Ende errang Yannick Pontal tatsächlich den Gesamtsieg. Vermutlich für Sram noch wichtiger, dass nach extrem kurzer Entwicklungsphase heute ein fahrbereites System präsentiert werden kann. In einer Pressemitteilung heißt es, man habe die Erfahrungen von Profisportlern auf die Erwartungshaltung „normaler“ Menschen übertragen. „Unser Augenmerk liegt immer zuerst auf dem Fahrer“, sagt Michael Hemme, E-MTB Category Manager bei Sram. „Das Ziel des Systems war es, dem Fahrer ein komplettes, kabelloses, integriertes E-MTB-System zu bieten, das speziell auf Performance-Mountainbiking abgestimmt ist. Wir haben das Fahren vereinfacht, damit sich der Fahrer auf den Trail konzentrieren kann.“
In diesem Jahr fährt Sram mit einem offiziellen Werksteam im UCI Mountain Bike Enduro World Cup für E-Bikes (EDR-E), wie der Nachfolger der EWS-E inzwischen heißt, und setzt so seine Arbeit fort. Darüber hinaus starten die Teams Gasgas SRAM Racing, Gasgas Motorex Racing und Nukeproof-SRAM Factory Racing mit dem Eagle Powertrain.
2. Faktor AXS-Technologie: Komplett ferngesteuert
Was ihr vergeblich an einem E-Mountainbike mit dem Sram Eagle Powertrain sucht, sind Kabel. Ok, es gibt die Bremsleitungen, um diese kommen wir heutzutage noch nicht herum. Aber davon abgesehen- totale Fehlanzeige. Der Grund dafür sind nicht etwa gekonnt im Rahmen versteckte Kabel. Es gibt sie einfach nicht. Schaltung, Sattelstütze, Fahrwerk – alles funktioniert per Funk über Bluetooth. Vorausgesetzt, der Fahrradhersteller greift auf die komplette Produktpalette aus dem Sram-Markenuniversum zurück. Das heißt in erster Linie, auf Rockshoxs elektronisches Fahrwerk Flight Attendant sowie die Rockshox Reverb AXS Sattelstütze.
Am Lenker begegnen uns die bekannten AXS Control Pods. Mit deren Hilfe steuert ihr alles am E-Bike, was sich so bedienen lässt. Das System ist so konzipiert, dass ihr beide Pods nutzt. Sowohl auf dem linken als auch auf dem rechten Pod gibt es jeweils zwei Tasten. Abhängig davon, ob ihr diese kurz oder lang drückt, löst ihr damit unterschiedliche Aktionen aus. Dies sind die Voreinstellungen ab Werk:
Langer Tastendruck
- Linker Pod oben: Schiebehilfe
- Linker Pod unten: Sattelstütze
- Rechter Pod oben: Auto Shift Ein / Aus
- Rechter Pod unten: Trittfrequenz-Sollwert für Auto Shift festlegen
Kurzer Tastendruck
- Linker Pod oben: Fahrmodus wechseln
- Linker Pod unten: Sattelstütze
- Rechter Pod oben: Gangschaltung hoch
- Rechter Pod unten: Gangschaltung runter
Sollte diese Konfiguration euch nicht liegen, könnt ihr sie mithilfe der AXS App ändern. Einzig die Schiebehilfe lässt sich nicht verändern. Sie bleibt stets auf der oberen Taste des linken Pods über einen langen Tastendruck erreichbar.
Systemzentrale im Oberrohr
Ein Display am Lenker hat Sram generell nicht vorgesehen. Dennoch seid ihr keineswegs allein auf die Ansicht der App auf eurem Smartphone angewiesen. Im Oberrohr ist das AXS Bridge Display integriert. Das ist ebenfalls eher minimalistisch angelegt und bietet eine überschaubare Anzahl von Informationen. So seht ihr stets den aktuell gewählten Fahrmodus, eure Einstellung in Bezug auf die Auto Shift-Funktion sowie eine Prozentangabe zur verbleibenden Akkuladung.
Wer gern mehr während der Fahrt sehen möchte, nutzt die ANT+-Schnittstelle des Displays. Über die lassen sich Fahrradcomputer von Garmin, Wahoo, Hammerhead und anderen sowie eine Smartwatch verbinden. Auf diesen Geräten werden euch zahlreiche weitere Fahrdaten angezeigt, wie zum Beispiel die Geschwindigkeit, die Trittfrequenz, die von euch erbrachte Leistung in Watt.
Naturgemäß ist das Display gegen Wasser, Staub und andere Umwelteinflüsse geschützt. Sollte ihr darauf mal einen Schlag erhalten sorgt Gorilla-Glas dafür, dass es dies hoffentlich unbeschadet übersteht.
Neben der An- und Aus-Taste am oberen Ende besitzt das Display am unteren Ende eine zweite Taste mit dem AXS-Symbol darauf. Beide sind wie folgt vorab belegt:
An-Aus-Taste
- Kurzer Tastendruck: Service-Modus / Motorunterstützung ausschalten
- Langer Tastendruck: an- bzw. ausschalten
AXS-Taste
- Kurzer Tastendruck: Fahrmodus wechseln
- Langer Tastendruck: Koppeln mit Komponenten starten bzw. beenden
Ohne App keine Analyse
Augenscheinlich nimmt Sram sein Vorhaben sehr ernst, euch während der Fahrt nicht mit zu vielen Anzeigen und Informationen ablenken zu wollen. Daher rührt vermutlich auch die Entscheidung, zum Beispiel gänzlich auf ein Display am Lenker zu verzichten. Wer umfassend Daten und Statistiken abrufen möchte, muss dazu die AXS App bemühen. In der könnt ihr beispielsweise folgende Angaben einsehen:
- verbleibende Akkuladung
- Anzahl der Ladezyklen
- gefahrene Kilometer
- aktuell mit dem Display gekoppelte AXS-Komponenten
- Ladezustand der Komponenten
- Temperatur der Komponenten
- Modell
- Seriennummer
- Hardware und Firmware Versionen
- Verfügbarkeit neuer Firmware
- Diagnostik und Fehlermeldungen
Darüber hinaus lassen sich dort bestimmte Einstellungen wie etwa die der Fahrmodi individualisieren. Wie genau dies funktioniert, können wir euch jetzt leider selbst noch nicht sagen. Aus den von Sram bereitgestellten Informationen geht dies nicht hervor. Zudem hatten wir ein Bike mit diesem Antrieb einfach noch nicht in den Händen.
3. Faktor Eagle Transmission: Schaltperformance auf neuem Level
Wenn Sram auf einem Gebiet enorme Fachkompetenz besitzt, dann auf dem der Schaltungen. Daher gehört zum Eagle Powertrain natürlich eine Gruppe aus dem eigenen Haus. Erfreulicherweise handelt es sich dabei mit der Eagle Transmission um die fortschrittlichste Kettenschaltung, die der Hersteller derzeit aufbieten kann. Das System ohne Schaltauge wurde ja selbst erst im Frühjahr vorgestellt. Nun wird es zu einer der zentralen Komponenten für das E-Bike-System.
Für den Einsatz am E-Mountainbike erhält Eagle Transmission sogar zwei völlig neue zusätzliche Funktionen. Die erste nennt sich Auto Shift. Deren Prinzip kennen einige von euch sicher bereits von der eShift-Funktion der Bosch-Antriebe zum Beispiel für Nabenschaltungen von Enviolo. Sowohl Sram als auch Bosch folgen demselben Grundgedanken. Ihr gebt eure bevorzugte Trittfrequenz in das System ein und der E-Bike-Antrieb übernimmt das dafür notwendige Wechseln der Gänge. Nur das Auto Shift dies bei einer Kettenschaltung realisiert.
Sram lässt euch zwischen insgesamt sieben verschiedenen Stufen wählen und hofft, dass mindestens einer davon eurem persönlichen Fahrstil möglichst nahekommt.
Mit alten Konventionen brechen
Wer das schon erstaunlich findet, wird bei der zweiten Funktion noch ungläubiger dreinschauen. Für Eagle Powertrain spielt es nämlich keine Rolle, ob ihr aktiv in die Pedale tretet oder im Freilauf dahinrollt – das System vollzieht zu jedem Zeitpunkt den Gangwechsel. Coast Shift schaltet hoch oder runter, ganz wie es die Fahrsituation verlangt. Dafür entkoppelt Sram Kettenblatt und Kurbeln ein Stück weit, so dass sie sich unabhängig voneinander drehen können.
Beide Schaltfunktionen, Auto Shift und Coaster Shift, setzt Sram exklusiv am Eagle Powertrain ein. Sobald ein Fahrradhersteller in Bezug auf die Schaltung zu einem anderen Hersteller greift, gehen diese Optionen verloren. Kein schlechter Schachzug, um Fahrradmarken von dem neuen System „zu überzeugen“. 😉
4. Sram Eagle Powertrain – der Motor
Angesichts der aufgeführten Neuerung erscheint es nachvollziehbar, dass sich Sram beim Motor auf eine bewährte Kraft verlässt, anstatt alles selbst stemmen zu wollen. Die US-Amerikaner haben sich mit Brose zusammengetan. Wenn wir die Bilder korrekt deuten, kommt von dort der Brose S Mag. Dem verpasst Sram eine eigene Software, die den eigenen Vorstellungen eines E-Mountainbikes entspricht. Die Herangehensweise gleicht der Kooperation, die zum Beispiel Yamaha und Giant bei den SyncDrive-Motoren seit Jahren erfolgreich praktizieren.
Damit überraschen die Leistungsdaten des Motors nicht mehr komplett. Das 2,9 Kilogramm leichte Aggregat erzeugt ein Drehmoment von maximal 90 Newtonmeter und zählt damit definitiv zur Full-Power-Kategorie. Aufgrund des Tunings können sich Eigenschaften wie das Ansprechverhalten, die Leistungsentfaltung, die maximale Unterstützung, der Geräuschpegel oder auch das Temperaturmanagement im Vergleich zu dem Original von Brose durchaus unterscheiden. Aufschluss werden hier sicher bald erste Fahrberichte liefern.
Sram Eagle Powertrain Motor
- Nenndauerleistung: 250 W
- Maximalleistung: 680 W
- Drehmoment: bis zu 90 Nm
- Gewicht: 2,9 kg
- Motorunterstützung: bis 25 km/h
- Nennspannung: 36 V
Zum Antrieb gehört Geschwindigkeitssensor namens Speed Ring. In dem sind mehrere Magneten enthalten. Dies soll für ein höher aufgelöstes Geschwindigkeitssignal sorgen, was am Ende zu schnelle und präzise automatische Schaltvorgängen führt.
Bescheidenes Duo
Den Motor könnt ihr in zwei Fahrmodi nutzen. Genau, zwei. In der Regel bieten andere E-Antriebe drei bis fünf verschiedene Unterstützungsstufen an. Sram grenzt sich hier ganz bewusst vom Wettbewerb ab. Range-Modus und Rally-Modus sollen nach eigenen Angaben unnötige Komplexität durch Einfachheit auflösen Anhand der Bezeichnung habt ihr sicher schon erraten, dass im Range-Modus alles auf eine möglichst große Reichweite ausgelegt ist. Sram empfiehlt die Stufe bei längeren Touren mit weniger Höhenmetern. Wollte ihr dagegen nichts zurückhalten und jederzeit maximal nach vorn getrieben werden, dann muss es unbedingt der Rally-Modus sein.
Auf dem Papier sieht das erst einmal nach einem klassischen Schwarz-Weiß-Muster aus, das von euch Entweder-Oder-Entscheidungen abverlangt. Ganz so extrem muss das jedoch nicht ausfallen. Immerhin lassen sich die Modi über die App verändern, sodass ihr sie auch etwas weniger gegensätzlich gestalten könnt und auf Platz für Grau entsteht. Dennoch wird es spannend zu sehen, wie das Echo auf diesen Aspekt des E-Antriebs ausfällt.
5. Sram Eagle Powertrain – die Akkus
Ob auch eine Kollaboration hinter den Akkus steckt oder die vollends in Eigenregie bei Sram entstanden sind, wissen wir nicht. Feststeht, dass zum System insgesamt drei verschiedene Akku gehören. Zwei für den Einsatz im Unterrohr und einer als Zusatzakku, um die Reichweite etwas zu erhöhen. Von den beiden Hauptakkus lässt sich der mit der geringeren Kapazität aus dem Unterrohr entnehmen. Sram spricht diesbezüglich von einer C-förmigen Halterung. Damit lässt sich der Akku seitlich oder nach oben heraus entnehmen. Je nachdem, wie der jeweilige Fahrradhersteller das umsetzt. GasGas und Propain werden solche Lösungen anbieten.
Bilder davon liegen anscheinend noch nicht vor. Genauso wenig wie die Schätzung, für viele Kilometer mit elektrischer Unterstützung die 630 Wattstunden an Kapazität denn reichen könnten. Mit einem Gewicht von nur 3,1 Kilogramm liegt er knapp 800 Gramm unter dem Wert des auf der Webseite von Brose abgebildeten Modells mit derselben Kapazität. Einmal komplett entladen, soll er mit dem dazugehörigen 4-A-Ladegerät innerhalb von viereinhalb Stunden wieder aufgeladen sein.
Sram Eagle Powertrain Akku 630 Wh
- Kapazität: 630 Wh
- Gewicht: 3,1 kg
- Zelltyp: 21700
- Ladedauer: 4,5 h
Nicht viel länger dauert der Vorgang beim zweiten Intube-Akku. Nach fünf Stunden am Strom hat dieser wieder seine ursprüngliche Kapazität von 720 Wattstunden erreicht. Er wiegt 4,1 Kilogramm und wird von unten in den Unterrohr eingeschoben. Von Nukeproof soll es laut Sram Modelle geben, bei denen sich der Akku solch auch entnehmen lässt. Transition hingegen wird ihn fest verbauen.
Sram Eagle Powertrain Akku 720 Wh
- Kapazität: 720 Wh
- Gewicht: 4,1 kg
- Zelltyp: 21700
- Ladedauer: 5 h
Solltet ihr während der Fahrt mal einen der beiden Akkus vollständig leerfahren und keine Möglichkeit zum Aufladen haben, liefert jeder zumindest noch ausreichend Energie, um damit für mindestens zwei Stunden die Beleuchtung und das Schaltsystem zu speisen.
Glücklich, wer in dem Moment den Range Extender aus einer Tasche oder einem Rucksack hervorzaubern kann. Mit dem stehen euch auf einen Schlag weitere 250 Wattstunden zur Verfügung. Gehalten wird er von einer Montageplatte auf dem Unterrohr. Schraubt ihr auf diese einen Adapter drauf, könnt ihr alternativ auch eine Trinkflasche dort platzieren.
Sram Eagle Powertrain Range Extender
- Kapazität: 250 Wh
- Gewicht: n.a.
- Ladedauer: 2 h
Startet ihr vornherein mit dem Range Extender am Bike, wird er auch zuerst entladen. Zumindest, solange ihr im Range-Modus fahrt. Wechselt ihr in den Rally-Modus, geht zuerst Energie aus dem Hauptakku raus. Im Gegensatz zum restlichen System ist der Range Extender – einzeln als auch als Teil eines entsprechenden Adapterkits – erst ab November 2023 erhältlich.
6. Sram Eagle Powertrain – kommende Bikes
Wann genau wir die ersten E-Mountainbikes mit dem kompletten Sram Eagle Powertrain sehen werden, geht aus den Informationen von Sram nicht hervor. Die Namen der Marken, mit denen ihr rechnen könnt, klangen im Text bereits an. Folgende vier Hersteller werden demnächst entsprechende Modelle mit dem Antrieb vorstellen:
- GasGas
- Nukeproof
- Propain
- Transition
Bilder: SRAM Deutschland GmbH
HABE EINEN BROSE DRIVE S MOTOR BEIM E-BIK BJ:2021 ERST1000 KM GEFAHREN.SCHON 3MAL AUSGEFALLEN BEI500KM BEI 850KM U.JEZT 1020KM .geht gar nichts mehr. BEKOMME ICH EINEN NEUEN AUF GARANDI . IST BEI BROSE MOTOREN IMMER SO EIN BROBLEM ????
Hallo,
da der Motor im E-Bike älter als zwei Jahre ist, ist die übliche Frist für die Gewährleistung bereits abgelaufen. Genaueres dazu kann dir der Hersteller deines E-Bikes sagen. Daher wendest du dich am besten direkt an den. Du könntest ihr jedoch fragen, ob du als Ersatz einen Motor aus dem Remanufacturing-Programm von Brose erhalten kannst. Das sind Motoren, die einen reparablen Defekt hatten und wiederaufbereitet wurden. Die verkauft Brose zu günstigeren Preisen und sie sind gleichwertig zu neuen Motoren. Mehr dazu erfährst du in unserem Interview zu dem Thema.
https://www.elektrofahrrad24.de/blog/e-bike-brose-remanufacturing
Sportliche Grüße, Matthias