Mit dem „Synapse Neo 1“ stellt Bike-Hersteller Cannondale ein E-Rennrad vor, bei dem man wichtige Schwerpunkte gesetzt hat: Ein leichter, kraftvoller Antrieb und jede Menge Reichweite. Die Entscheidung fiel für das Neo 1 zugunsten des Bosch Active Line Plus aus. Der Mittelmotor unterstützt bis 25 km/h und zeigt auch mit abgeschaltetem Motor einen extrem geringen Trittwiderstand. Der 500 Watt starke Powertube-Akku sitzt integriert im Unterrohr und hält, je nach Fahrweise und Straßenbeschaffenheit, bis zu 200 Kilometer durch.
Synapse Neo 1: Ausstattung
Das Endurance-Rennrad zeigt außerdem Charakter mit einer gemäßigten Sitzposition und einer vibrationsdämpfenden Rahmenkonstruktion. Ein Highlight ist die Ausstattung mit zwei Kettenblättern an der Kurbel – das Cannondale Synapse Neo ist bisher übrigens das einzige Bosch-E-Bike am Markt mit diesem Feature. Was ist der Sinn des Ganzen? E-Rennradfahrer sollen damit möglichst die gewohnten Übersetzungsabstufungen erreichen.
Größen und Preis
Das Synapse Neo 1 soll ab dem 4. Quartal 2018 lieferbar sein, selbstverständlich in unterschiedlichen Größen. Die Allroad-Variante bringt mit 650x47mm-Reifen eine etwas kleinere und breitere Bereifung als die Standard-Version mit 700x32mm Reifen mit. Um das E-Rennrad straßentauglich zu machen, gibt es Aufnahmen für Schutzbleche und Gepäckträger. Lichtkabel sind vorinstalliert. Beim Display fiel die Wahl auf das neue KioX von Bosch. In der günstigsten Ausführung kostet das E-Rennrad 3299 Euro.