Wenn der Sommer sich von seiner „besten Seite“ zeigt, wie in diesen Wochen, ist man am liebsten mit dem Bike draußen. Nichts kühlt so angenehm, wie der Fahrtwind. Das schöne Wetter versüßt auch vielen Radreisenden, die die Ferienzeit für ausgiebige Touren nutzen, den Trip mit dem Zweirad. Worauf man im Winter wie selbstverständlich achtet, sollte aber auch im Sommer nicht vergessen werden: Die empfindlichen E-Bike-Akkus brauchen einen Wärmeschutz! Auch wenn moderne E-Bike-Akkus dafür ausgelegt sind, ganzjährig in Gebrauch zu sein und Einiges ab können, lohnt es sich, gut auf den Akku zu achten. Denn genau wie extreme Kälte, setzt auch die extreme Hitze den Batterien zu, was sich deutlich auf deren Leistung auswirkt. Bei Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad sind sie am leistungsfähigsten. Da kann man im Sommer schnell deutlich drüber kommen.
E-Bike-Akku-Schutz im Sommer
Was schon einen erheblichen Einfluss hat, ist die Farbe des Akkus. Grundsätzlich sind die Energiezellen in einem hellen Gehäuse besser vor krasser Sonneneinstrahlung geschützt. Bei im Rahmen integrierten Akkus kann man auf die Wahl der Rahmenfarbe achten. Akkus, die außen am E-Bike sitzen, sind vom Werke aus oft leider nur in Schwarz erhältlich.
Den E-Bike-Akku besser nicht der prallen Sonne aussetzen!
Wer ein dunkles Gehäuse hat, kann den Akku im Sommer schützen, in dem er ihn mit etwas Reflektierendem abdeckt, zum Beispiel mit einem Stück Aluminiumfolie oder der silbernen Seite einer Rettungsdecke.
E-Bike im Schatten parken
Besser ist es jedoch, das E-Bike immer möglichst im Schatten abzustellen, zu Hause im Keller oder in der Garage oder den Akku gleich ganz abzunehmen und in der Wohnung oder im Rucksack zu verstauen.