Zum Start der neuen E-Bike-Saison hält natürlich auch Antriebs-Hersteller Fazua mit News nicht hinterm Berg. Zu mal die Vorzüge des E-Bike-Systems der Münchner bei immer mehr Herstellern ankommen. Viele setzen bei der Ausstattung von Road- und Gravelbikes inzwischen auf den leichten Fazua-Antrieb. Eine absolut gelungene Kombi aus Spitzen-E-Rennrad und Fazua-Antrieb könnt ihr beim neuen KTM Macina Mezzo und auch am Bergamont E-Grandurance Elite sehen.
Fazua Remote fX
Eine spannende Vorlage in Sachen Systemintegration legt Fazua mit dem neuen Remote fX vor. Vollständig im Rahmen integriert, kann von überflüssigen Kabeln im Cockpit keine Rede mehr sein. Auch von der Vorstellung eines exponierten Displays hat man sich verabschiedet.
Fazu bietet Herstellern und Endkunden mit dem Remote fX eine fast unsichtbare, aber sehr sensible Touchfläche, über die zwischen den Unterstützungsstufen gewechselt werden kann. Über Akkuladestand und Systemzustand informieren fünf seitlich angebrachte LEDs. Damit die LEDs in jeder Situation gut erkennbar sind, sorgt ein zusätzlicher Sensor dafür, dass die Helligkeit angepasst ist. Damit passt sich die Bedieneinheit nun in das Gesamtkonzept der gelungenen Systemintegration an. Alles bleibt nahezu unsichtbar, was auf ein E-Bike hinweist. Das Remote fX soll übrigens in Verbindung mit dem neuen Locksystem nachrüstbar sein.
Verbesserter Sperr-Mechanismus für die Fazua-Antriebseinheit
Noch geschmeidiger zeigt sich künftig auch die Bedienbarkeit am Lockmechanismus der Antriebseinheit. Damit ist das Modul bequem mit nur einem Finger auf der Unterseite des Unterrohrs zu entriegeln und schnell entnehmbar.
Gibt’s das Powunity auch für den Fazua Motor (bzw. Kabelbaum dazu)?
Ich habe die Gewichte der Antriebseinheit und es Akkus gelesen, aber das Gewicht des gesamten Rades nicht, ist das nicht kaufentscheidend?
Hallo Detlev,
das Gewicht welches Fahrrads meinen Sie genau? Das variiert natürlich von Modell zu Modell. Sportliche Grüße, Bianca
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Fahre seit Monaten täglich ein Bulls Grinder Evo.
Es wird eine von drei Unterstützungsstufen eingestellt und dann mit der normalen Gangschaltung gearbeitet.
Zwischendurch vor größeren Bergen kann man natürlich mehr dazuschalten. Aber in der Regel muss man nur alle paar Kilometer, wenn überhaupt die Stufen wechseln.
Kann mir das remoteFX also ziemlich gut vorstellen. Leider bei mir, falls nachrüstbar, am Unterrohr, aber dennoch cooler als der Kasten am Lenker.
Ich konnte das Raven 9.8 testen und ich kann mir das Remote
am Oberrohr nicht vorstellen. Das Bike will aktiv gefahren werden
und die Unterstützungsstufen werden dabei fast so häufig gewechselt
wie die Gänge. Das Remote am Lenker kann mit dem Daumen bedient
werden ohne den Lenker loszulassen.
Die Hand jedesmal vom Lenker nehmen u. am Oberrohr fummeln, das
geht gar nicht. Außerdem ist der Blickwinkel darauf nicht so gut weil
zu steil.
Da bin ich genau deiner Meinung.
Der Remout fx ist eher für Rennräder wo das Gelände nicht so schnell und stark variert.